Enttäuschendes 1:3 gegen Nibelungengau
Am Sonntag ging es für die USG-Mädls auswärts nach Pöchlarn. Sie wussten, dass sie sich in den letzten Jahren auswärts immer schwer gegen die sehr stark verteidigende Mannschaft getan haben – doch diesen „Fluch“ wollten sie heuer entgültig brechen.
Die Mädls starteten konzentriert und mit viel Druck im Angriff in den ersten Satz – 11:14. Leider schlichen sich nun einige Fehler in der Annahme und im Zuspiel ein. Nibelungengau kämpfte sich wieder zurück und entschieden den 1. Satz knapp mit 25:22 für sich.
Sehr ausgeglichen begann der 2. Satz. Kampfgeist und gute Verteidigungen waren auf beiden Seiten zu sehen. Im Vergleich zu voriger Woche funktionierte aber auf Seite der USG-Mädls das Service wieder besser, und so konnten einige Punkte eingefahren werden. Auch dank einiger Fehler auf Seite der Gegner konnte der Satz mit 21:25 gewonnen werden.
Auch der 3. Satz war zu Beginn hart umkämpft. Nach der ersten techischen Auszeit schlichen sich aber viele Annahmefehler ein. Daher konnte kaum Druck im Angriff erzeugt werden – die Duracell-Häschen aus Nibelungengau hatten somit in der Verteidigung nicht viel zu tun. 25:19.
Auf einen 5. Satz eingestellt starteten die USG-Mädls konzentriert in den 4. Satz. Bei einer Führung von 17:14 ließ aber plötzlich die Konzentration nach. Die Gegnerinnen konterten mit einem starken Service und schnell lag die Mannschaft 17:22 zurück. Zum Schluss wurde es nochmals richtig spannend, doch leider kam diese Wende eine Spur zu spät. Mit 25:22 sicherte sich VMU Nibelungengau somit den ersten Saisonsieg.
Phasenweise konnten die USG-Mädls ihre Ziele bereits besser umsetzen als vorige Woche gegen Zwettl. „Die Annahme war immer noch nicht ideal und somit konnten wir keinen Druck beim Angriff machen. Nun wird es in 2 Wochen gegen Südstadt dringend Zeit 3 Punkte zu gewinnen!“ analysiert Kapitänin Irina Dangl die Niederlage.
USG Kader: Irina Dangl (Kapitänin), Barbara Bauer, Alexandra Fenz, Ulrike Fuchs, Sigrid Gruber, Andrea Höbinger, Katharina Lamatsch, Ulrike Lamatsch, Maria Prohaska, Gisela Schöpke, Melanie Todt